Warum Emotionen an der Börse im Umgang mit Aktien tödlich sind

Warum Emotionen an der Börse im Umgang mit Aktien tödlich sind: Dies habe ich ja schon ein paar Mal auf meinen Social-Media Accounts, also Instagram und Facebook, behauptet. Doch warum habe ich diese Meinung, warum sind Emotionen so schlecht? Genau das erfährst Du in diesem Beitrag.

Grundsätzlich sind Emotionen natürlich erstmal gar nichts schlechtes. Ohne sie wäre ein Leben, wie Du es im Moment führst wohl unvorstellbar. Sie bilden im Prinzip den Mittelpunkt Deines Lebens, um sie dreht sich alles. Keiner kann sich ihnen vollkommen entziehen.

Doch es gibt Bereiche, wo Emotionen meist fehl am Platz sind. So zum Beispiel auch an der Börse, bedeutet auch beim investieren in Aktien.

Es gibt grundsätzlich zwei Hauptemotionen, die Deine Entscheidungen an der Börse massiv beeinflussen, wenn Du sie nicht unter Kontrolle hast. Das ist zum einen die Gier und zum anderen die Angst.

Bist Du gierig, kaufst Du unüberlegt, hast Du Angst verkaufst Du unüberlegt. Das bedeutet, wenn diese beiden Emotionen Deine Investment-Entscheidungen immer noch stark beeinflussen, wirst Du höchstwahrscheinlich immer verlieren.

Ein sehr gutes Beispiel für Gier ist die Dot-Com-Blase um die Jahrtausendwende herum. Damals schossen die Kurse der Tech-Aktien, also die der Internetunternehmen, unglaublich stark in die Höhe, bevor sie crashten.

Was passierte? Viele Menschen wurden gierig und wollten an dem Tech-Trend unbedingt mitverdienen. Aufgrund ihrer Gier analysierten sie den Markt nicht richtig und kauften irgendwelche Ramschaktien, die völlig überteuert waren.

Letztendlich platzte die Blase. Es kam zu einem riesigen Börsencrash. Viele Unternehmen in der Tech-Branche gingen pleite, andere haben sich bis heute nicht von diesem Schock erholt. Gerade die Leute, die damals unüberlegt, aufgrund ihrer Gier Ramschaktien von kack Unternehmen gekauft hatten, verloren ihr gesamtes Geld.

Ein gutes Beispiel für Angst ist die letzte Finanzkrise 2008. Damals brachen die Börsen- und insbesondere die Aktienkurse auch wieder enorm ein. Wie die Wilden versuchten viele Anleger ihr Vermögen zu retten und verkauften alle ihre Aktien, auch die eigentlich soliden, die heute weit mehr wert sind als damals, trotz des Crashs. Schlaue Anleger haben genau diese Situation der allgemein herrschenden Angst genutzt und investiert.

Du siehst also, dass Du an der Börse immer kühl und gelassen bleiben solltest. Emotionen haben an ihr nichts verloren. Allerdings kannst Du durchaus aus den Emotionen der anderen Anleger für Dich einen Gewinn ziehen.

Denn ein Crash kündigt sich meist durch eine Euphorie an, also wenn die meisten Anleger gierig werden. Ein guter Einstiegspunkt ist meist dann, wenn fast alle Anleger ängstlich sind und verkaufen. Du siehst also, dass es für Deinen Erfolg sehr viel Sinn macht gegen den Strom zu schwimmen.

Siehst Du das auch so wie ich? Schreibe Deine Meinung unten in die Kommentare!

Warum Emotionen an der Börse im Umgang mit Aktien tödlich sind: Du hast noch Fragen zu diesem Thema? Schreibe mir doch einfach eine E-Mail. Meine E-Mail-Adresse findest Du unter Kontakt.

Viel Erfolg! Dein Börsencoach Lars!

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